Tennislaufbahn

1981 begann ich im Alter von 6 Jahren mit Tennis.

Mein erster Trainer war Hans Alberino in Murnau.
Danach ging ich zur Tennisschule Reinhold Huber ebenfalls in Murnau. Anschließend trainierte ich mit Gerhard Regittnig, der damals Trainer in Garmisch-Partenkirchen war. Mit ihm ging ich nach Weilheim und spielte dort als Knabe und Jugendlicher in der Mannschaft.
Im März 1993 begann ich mich voll auf den Tennissport zu konzentrieren. Dazu habe ich meine Industriekaufmannlehre aufgegeben und begann in Frankreich die ersten Turniere zu spielen. Ich trainierte 1994 an der Tennisakademie Günther Bosch in Königslutter und später in Salzburg.
Anschließend spielte ich mein erstes Satellite-Turnier in Slowenien.
Nach gutem Abschneiden bei Turnieren in München bekam ich ein Angebot von Riemerling.
Daraufhin verließ ich 1995 das erste Mal Weilheim und wechselte zu Riemerling (München), um dort die Medienspiele in der Regionalliga zu bestreiten, die heute “zweite Bundesliga“ heißt. Doch nachdem die Mannschaft nach Klassenerhalt auseinander fiel ging ich nach Weilheim zurück.

 

Da ich noch viel weiter kommen wollte, spielte ich weitere Satellites und später Future Turniere – unter anderem in Kroatien, Österreich, Schweiz, Spanien, Portugal und Frankreich – und besuchte weiter Tennisakademien wie z. B. Niki Pilic in München und in Albarella.
Da ich aber den Anschein hatte ohne regelmäßiges Training, keine rechten Fortschritte zu machen suchte ich zusammen mit meinem Vater, der mich immer kräftig bei meinem Vorhaben unterstützte, Bob Bred auf, da ich mir erhoffte einen Insider Tipp zu bekommen, wo die besten Voraussetzungen sind um sehr gut zu trainieren. Er gab mir einen Tipp. Obwohl er selber eine Akademie in Lugano besitzt, sollte ich nach Saddlebrook (Florida) zur Harry Hopman Tennisakademie gehen. Was ich auch tat.

So flog ich 1997 nach Florida. Ich besuchte das Tenniscamp Harry Hopman und spielte anschließend das Satellite Turnier in Florida.
Nach diesem Besuch in Saddlebrook hatte ich nur noch eines im Kopf: so schnell wie möglich wieder dort hin und trainieren.

Ich spielte wieder in Europa Satellites und Futures, und in Frankreich Ranglisten Turniere.
Ich spielte bei verschiedenen Clubs in Deutschland, Frankreich und Luxembourg.

1999 hatte ich mein bestes Jahr. Ich brachte mein Ranking in Frankreich auf “-2/6“, besiegte einige Spieler, die einen ATP-Ranglistenplatz zwischen 1100 und 300 haben, kam in manchen Satellites ins Hauptfeld und gewann so manche Ranglistenturniere in Frankreich.

Da durch das viele Reisen das Geld knapp wurde, begann ich in den Sommermonaten Tennisunterricht in Weilheim und Starnberg zu geben, um dann wieder in den Wintermonaten auf Turnierreise gehen zu können.

So kam ich 2000 in die Schweiz und begann dort als Trainer Fuß zu fassen. Ich beendete meine Ausbildung zum Diplom Trainer 2001.

Im Dezember 2001 bekam ich nochmals eine Chance, professionell zu trainieren. Ich fand einen Sponsor und konnte an der Tennisakademie Nick Bollettieri in Bradenton (Florida) trainieren. Unter anderem trainierte ich mit Martin Damm, Xavier Mallise und Tommy Haas. In kurzer Zeit machte ich erhebliche Fortschritte und trat nochmals an ITF Turnieren an.

Leider trat nach dem 3. Turnier eine Rückenverletzung auf, die meine aktive Karriere abrupt beendete.

Seit 2004 arbeite ich als Trainer in der Schweiz.

2004 – 2006 Wechselte meine Arbeitsstelle in die Schweiz und entwickelte meinen persönlichen Unterrichtsstil.

Im November 2006 machte ich mich mit der Tennisschule "CK-Tennis Professional" selbstständig.

Im Sommer 2010 spielte ich in Dortmund Bundesliga der Herren 30+.

Ab Mai 2011 arbeitete ich zwei Saisons mit Dalila Jukupovic zusammen. Ihr damaliges Ranking war 365 WTA. Nach dieser Zeit steigerte sie ihr Ranking auf 295 WTA. Ihre höchste Platzierung bis heute war die Nummer 142 in der Welt (20.02.2017).

Nach Betreuung dreier Tennisclubs im Rheintal wechselte ich 2015 meinen Wohnsitz vom Kanton St. Gallen in den Kanton Zürich. Hier betreue ich seit März 2016 den TC Itschnach als Cheftrainer und Juniorenleiter.